Hautpflege

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Hautpflege
Marjolein Leenarts
Marjolein Leenarts, Dermatologin

Unsere Haut ist unsere Visitenkarte. Deshalb ist es wichtig, die Haut – unser größtes Organ – gut zu pflegen. Wie weißt du, welche Hautpflegeprodukte deiner Haut guttun? Praktische Hautpflegetipps erhältst du hier.

Dr Leenarts über Hautpflege

Kurz gesagt

  • Die Haut ist die Hülle unseres Körpers. Die Haut schützt uns in vielerlei Hinsicht, z. B. vor Stößen und Bakterien. Es lohnt sich also, deine Haut gut zu pflegen!
  • Durch regelmäßiges Einreiben der Haut mit einer Pflegecreme kannst du die Hautbarriere wiederherstellen. Neutrale Hautpflegeprodukte ohne Reizstoffe können auch bei Hautproblemen hilfreich sein.
  • Es ist wichtig, die Haut vor der Sonne zu schützen. UV-Strahlung kann Hautkrebs verursachen und ist ein wesentlicher Faktor, der die Hautalterung begünstigt. Trage daher jeden Tag eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor (LSF) auf und verwende an sonnigen Tagen Sonnencreme.
  • Für eine gute Hautpflege solltest du möglichst neutrale Produkte verwenden. Also ohne Parfüm oder bekannte Allergene. Diese Reizstoffe können Hautallergien verursachen.

 

Die Hautschichten

Die Haut ist unser größtes Organ und das einzige, das den ganzen Tag über direkt allen möglichen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Die Haut hat eine wichtige Schutzfunktion für unsere Gesundheit. So schützt sie den Körper vor Stößen und Dehnungen, UV-Strahlen und Feuchtigkeitsverlust. Deine Haut schützt dich aber auch vor Bakterien und bestimmten Viren.

Die Haut schützt uns nicht nur, sondern ermöglicht uns auch, einen unserer wichtigsten Sinne zu nutzen: den Tastsinn.

Hautschichten

Unsere Haut besteht aus mehreren Hautschichten, von denen jede ihre eigene Funktion hat.

Epidermis

Die äußere Schicht ist die Epidermis, auch Oberhaut genannt. Diese Schicht ist hauchdünn, hat aber eine sehr wichtige Funktion: Sie ist unsere Hautbarriere.

Wusstest du, dass sich die Epidermis jeden Monat erneuert? Die Epidermis besteht aus Hornzellen und einer „Basalschicht“. In der Basalschicht bilden sich ständig neue Hornzellen, die sie nach oben schieben und sich dann in eine tote, verhornte Schicht (Hornschicht bzw. Stratum corneum) verwandeln.

Lederhaut

Die Schicht unter der Epidermis wird als Dermis (Lederhaut) bezeichnet. Hier befinden sich die Schweißdrüsen, Talgdrüsen und Blutgefäße sowie Elastin- und Kollagenfasern.

Die Dermis wird im Laufe des Lebens dünner, und die Veränderungen in der Dermis führen zur Hautalterung (Falten, Hauterschlaffung). Leider liegt diese Schicht zu tief, um sie mit Hautpflegemitteln zu erreichen.

 

Die Hautbarriere

Die oberste Schicht der Epidermis ist die Hornschicht (Stratum corneum). Sie besteht aus abgestorbenen Hornzellen – und scheint daher nicht sehr bedeutsam zu sein. Doch das stimmt bei weitem nicht! Diese Hornschicht ist vielleicht eines der wichtigsten Elemente unserer Haut, denn sie bildet die so genannte Hautbarriere – und sorgt für echten Schutz: gegen alles, was von außen kommt, aber unter anderem auch dafür, dass die Haut nicht zu viel Wasser verliert.

Die Hornschicht kann mit der Wand eines Hauses verglichen werden: Die Hornzellen sind die Ziegelsteine und der Zement wird von den Hautfetten gebildet.

Eine gesunde Hautbarriere

Eine gesunde Hautbarriere gewährleistet, dass die Haut weich und geschmeidig bleibt und stark genug ist, um dich vor äußeren Einflüssen zu schützen. Ist die Hautbarriere jedoch gestört, wird die Haut rau, rot, schuppig, gereizt und kann jucken. Außerdem bleibt die Haut dadurch sozusagen „offen“, d. h., sie verliert mehr Feuchtigkeit und trocknet aus. So können unter Umständen alle möglichen Stoffe in die Haut gelangen.

Eine Vielzahl äußerer Faktoren kann die Hautbarriere stören. Zum Beispiel Sonnenstrahlen, Temperaturschwankungen und die Verwendung falscher Bade- und Duschprodukte oder Hautprodukte mit reizenden Inhaltsstoffen. Es ist also gut, seiner Haut Aufmerksamkeit zu schenken und sie gut zu pflegen.

Wiederherstellung der Hautbarriere

Eine gute Hautpflege kann die Hautbarriere wiederherstellen. Eine gute Pflege der trockenen Haut kann dabei helfen, ihren Zustand zu verbessern. Aber manchmal ist es schwierig, die gesunde Hautbarriere wiederherzustellen. Beispielsweise ist die Hautbarriere bei Ekzemen immer gestört. Daher erfordert ein solches Hautproblem eine spezielle Behandlung.

Daneben gibt es natürlich auch andere Hautprobleme, die alle eine besondere Behandlung notwendig machen. Denke an Hautkrankheiten wie Schuppenflechte, Handekzeme oder Keratosis pilaris. Aber bei fast all diesen Hautproblemen unterstützen neutrale Hautpflegeprodukte die Hautbarriere.

 

Hautalterung

Die Haut verändert sich im Laufe des Lebens. Als Babys haben wir noch eine sehr zarte Haut. Die Haut ist dann noch etwas dünner und kann schnell austrocknen. Das liegt daran, dass die Hautzellen weniger dicht beieinander liegen und die Haut damit „offener“ ist. Wenn wir älter werden, bekommen wir Falten bzw. Flecken oder Unreinheiten, die vorher nicht da waren.

Dieser Prozess der Hautalterung ist natürlich. Aber manchmal beschleunigen externe Faktoren diesen Prozess noch. Sonne und Rauchen sind die beiden größten Verursacher einer schnellen Hautalterung. UV-Strahlen beschleunigen nicht nur den Prozess der Hautalterung, sondern können auch Hautkrebs verursachen. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Haut vor der Sonne schützt.

Hautallergie

Wusstest du, dass in Europa jeder vierte Mensch eine Hautallergie entwickelt? Dieser Anstieg ist unter anderem auf die Verwendung von Parfüm oder Konservierungsstoffen zurückzuführen. Wenn man einmal gegen einen bestimmten Stoff allergisch ist, wird man diese Allergie nie wieder los. Daher ist es wichtig, Hautpflegeprodukte zu vermeiden, die Parfüm, Duft- bzw.  Farbstoffe und andere Allergene enthalten.

Worauf du bei Hautpflegeprodukten achten solltest, sind Inhaltsstoffe, die wirklich etwas für deine Haut tun. So tragen beispielsweise Inhaltsstoffe wie Niacinamid und Glyzerin zur Wiederherstellung der Hautbarriere bei. Hautspezifische Lipide, Urea und Sheabutter sorgen für eine optimale Feuchtigkeitsversorgung.

Haut mit Feuchtigkeit versorgen

Leider ist es nicht so, dass deine Haut weniger trocken wird, wenn du ausreichend Wasser trinkst. Du kannst deine Haut also nicht von innen heraus mit Feuchtigkeit versorgen. Auch die Befeuchtung mithilfe von Cremes ist nicht wörtlich zu nehmen. Allerdings können bestimmte Inhaltsstoffe wie Harnstoff und Lipide die Haut bei der Speicherung von Feuchtigkeit unterstützen.

Hautpflegeprodukte

Wenn du hierzulande Kosmetika kaufst, kannst du davon ausgehen, dass sie nicht gesundheitsschädlich sind. Es kann jedoch auch Nachteile geben. So werden viele Produkte als „natürlich“ oder „dermatologisch getestet“ angepriesen. Dies sind Werbeaussagen. Sie sagen überhaupt nichts darüber aus, ob irgendein Produkt besser ist. So sind beispielsweise natürliche Stoffe in „natürlicher Hautpflege“ nicht unbedingt besser als synthetische, was gelegentlich angenommen wird. Und auch „dermatologisch getestet“ sagt nichts über die Wirksamkeit oder Qualität eines Produkts aus.

Anti-Aging?

Augencremes, Masken, Anti-Falten-Cremes – alles Produkte, die viel versprechen, aber oft wenig halten. Eine Augencreme zum Beispiel ist oft nichts anderes als eine verdickte Tagescreme, nur teurer und in einer kleinen Tube.

Willst du wirklich etwas gegen Falten tun? Dann solltest du bedenken, dass die beste Anti-Falten-Creme eine Tagescreme mit LSF ist. Indem du deine Haut täglich vor der Sonne schützt, beugst du auch anderen Formen der Hautalterung, z. B. Pigmentflecken, vor. So vermeidest du auch, dass sich bereits vorhandene Pigmentflecken verdunkeln.

Vegane Kosmetik

Vegane Kosmetik ist wirklich ein neuer Trend. Das bedeutet, dass in den Produkten keine Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs verwendet wurden. Nur weil ein Produkt vegan ist, bedeutet dies nicht, dass es effizienter oder besser ist. Aber für Menschen, die weniger tierische Produkte verwenden wollen, ist es bedeutsam zu wissen, ob ein Produkt vegan ist oder nicht.

 

Was ist eine gute Hautpflege?

Eine gute Hautpflege ist wichtig! Aber wie genau sieht die aus? Und was sind die erforderlichen Hautpflegeprodukte? Das ist bei jedem anders und hängt hauptsächlich vom jeweiligen Hauttyp ab.

Als Dermatologin halte ich drei Schritte für sehr wichtig, wenn es um Hautpflege geht: Reinigung, Pflege und Sonnenschutz.

  • Schritt 1: Reinigung

Gute Hautpflege geht über das Auftragen von Cremes hinaus: Sie beginnt mit der Reinigung der Haut. Durch die Reinigung der Haut werden Schmutz, Make-up, überschüssiger Talg und Mikroorganismen entfernt.

Versuche, die Haut bei der Reinigung zu schonen: kein Schrubben und keine aggressiven Reinigungsprodukte. Verwende stets einen pH–neutralen Gesichtsreiniger ohne scharfe bzw. aggressive Reinigungsmittel.

Außerdem sollte man nicht zu oft, zu lange und zu heiß duschen oder baden. Das trocknet die Haut aus. Wenn du darüber hinaus Seife verwendest, spülst du deine Hautfette direkt in den Abfluss. Daher ist es wichtig, seifenfreie Bade- oder Duschprodukte zu wählen, z. B. solche auf Ölbasis.

  • Schritt 2: Pflege

Nach der Reinigung ist die Pflege wichtig, vor allem bei trockener Gesichtshaut. Mit einer guten Hautpflege kannst du eine gestörte Hautbarriere reparieren und die gesunde Hautbarriere in einem optimalen Zustand halten. Eine gute Hautpflege ist also echt kein Luxus!

Es ist nicht so schwierig, eine passende Creme für deine Haut zu finden: Neutrale Hautpflegeprodukte eignen sich am besten – auch wenn du unter einer Hautkrankheit wie z. B. Akne oder Rosazea leidest.

  • Schritt 3: Sonnenschutz

Schütze deine Haut mit Sonnencreme vor der Sonne. Sonnencreme ist wichtig, um Sonnenschäden und Hautkrebs vorzubeugen. Indem du deine Haut vor UV-Strahlen schützt, wirkst du außerdem unmittelbar der Hautalterung entgegen. Wusstest du, dass Sonneneinstrahlung die wichtigste äußere Ursache für die Hautalterung ist? Du kannst dich also ganz einfach davor schützen, indem du täglich eine Tagescreme mit LSF oder ein Sonnenschutzmittel aufträgst.

 

Hauttypen

Wenn es um Hauttypen geht, muss ich selbst und viele andere Dermatologen vor allem an die Fitzpatrick-Klassifizierung denken. Dabei betrachten wir den Grad der Pigmentierung der Haut. Häufiger wird jedoch eine Einteilung verwendet, die etwas über die Menge des von der Haut produzierten Hautfetts aussagt.

  • Normale Haut. Wenn du Glück hast, besitzt du eine normale Haut, die genau die richtige Menge an Hautfett produziert. Prima!
  • Trockene Haut. Trockene Haut produziert nicht genügend Hautfette. Das führt dazu, dass man oft ein Spannungsgefühl empfindet.
  • Fettige Haut. Fettige Haut produziert zu viel Hautfett. Infolgedessen fühlt sich diese Haut fettig an und es entstehen schneller Pickel.
  • Mischhaut. Viele haben eine Kombination aus trockener und fettiger Haut, d. h. eine Mischhaut. Zum Beispiel ist die Haut auf den Wangen trocken und in der T–Zone (Stirn und Nase) fettig.

Dein Hauttyp ist vor allem genetisch bedingt. Die Haut kann aber auch durch andere Faktoren wie Stress, Hormone, Wetter, falsche Hautpflege und Alter beeinflusst werden. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass jede Haut im Laufe des Lebens trockener wird.

Welchen Hauttyp habe ich?

Lies die nachfolgenden Punkte, um festzustellen, ob du eine trockene oder fettige Haut hast.

Trocken

  • Meine Poren sind klein
  • Ich spüre oft ein trockenes, ziehendes Gefühl
  • Cremes ziehen superschnell ein
  • Ich leide regelmäßig unter schuppiger und rauer Haut
  • Nach dem Duschen oder der Gesichtsreinigung zieht meine Haut

Fettig

  • Meine Poren sind groß, besonders an Nase, Kinn und Stirn
  • Ich leide unter verstopften Poren
  • Wenn ich meine Haut berühre, fühle ich eine ölige/fettige Substanz
  • Ich leide regelmäßig unter Akne bzw. Pickeln
  • Cremes bilden oft einen fettigen Film
  • Meine Haut glänzt tagsüber, und auch auf Fotos sieht sie oft glänzend aus

Findest du es immer noch schwierig, deinen Hauttyp zu bestimmen? Dann kannst du folgenden Test machen: Wasche dir das Gesicht und halte einige Stunden nach dem Waschen ein Stück Papiertuch an die Nase oder die Wange direkt neben deiner Nase. Wenn das Papier klebt oder einen fettigen Fleck aufweist, hast du wahrscheinlich fettige Haut.

 

Tipps für eine gute Hautpflege

  • „Natürliche Hautpflege“ oder „hypoallergene Creme“? Behauptungen wie diese sagen nichts über die Qualität des Produkts oder das Risiko einer allergischen Reaktion aus. Auch der Preis sagt nichts über die Wirkung aus: Gute Hautpflegeprodukte müssen nicht teuer sein. Beurteile ein Produkt hauptsächlich anhand der Liste seiner Inhaltsstoffe.
  • Für eine gute Gesichtspflege am Tag solltest du eine parfümfreie Tagescreme mit Lichtschutzfaktor verwenden. Eventuell kannst du nachts eine Gesichtscreme ohne Lichtschutzfaktor auftragen.
  • Dusche nicht zu oft, nicht zu heiß und nicht zu lange. Verwende ein Bade- oder Duschprodukt auf Ölbasis. Zum Beispiel mein Badeöl oder eine seifenfreie Duschpflege.
  • Wenn Du auf der Suche nach Produkten bist, die wirklich etwas für deine Haut tun, solltest du dir meine Produktlinie ansehen. Von der Gesichts- und Körperpflege bis hin zu echten „Problemlösern“. Diese Hautprodukte enthalten keine unnötigen Zusatzstoffe und sind auch für die empfindlichste Haut geeignet.

„Leider ist es nicht so, dass deine Haut weniger trocken wird, wenn du ausreichend Wasser trinkst. Auch die Befeuchtung mithilfe von Cremes ist nicht wörtlich zu nehmen. Bestimmte Inhaltsstoffe wie Harnstoff und Lipide helfen der Haut jedoch, die Feuchtigkeit besser zu speichern.”

Marjolein Leenarts, Dermatologin

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Häufige Fragen zur Hautpflege

Wie pflege ich extrem trockene Haut?

Für Menschen mit extrem trockener Haut ist es wichtig, regelmäßig eine Hautcreme aufzutragen. Tue dies ohnehin jedes Mal nach dem Duschen oder Baden. Es ist auch ratsam, nicht zu oft, zu heiß oder zu lange zu duschen und ein seifenfreies Duschprodukt oder ein Produkt auf Ölbasis zu verwenden. Achte im Winter verstärkt auf deine Hautpflege, denn Regen, Kälte und Wind wirken sich nachteilig auf trockene Haut aus.

Dr Leenarts Tages- & Nachtcreme für trockene Haut ist eine Creme, die ich speziell für sehr trockene Gesichtshaut entwickelt habe.

Ist natürliche Hautpflege besser als „nicht-natürliche” Hautpflege?

Nein, natürliche Hautpflege ist definitiv nicht besser. Zunächst einmal ist der Begriff „natürlich“ eher eine Marketingaussage. Denn jeder Inhaltsstoff, der in Kosmetika landet, wurde verarbeitet. Und kommt somit nicht direkt aus der Natur.

Darüber hinaus enthält die Natur auch Stoffe, die für den Menschen nicht geeignet sind. Das Risiko allergischer Reaktionen ist also nicht geringer, wenn du Kosmetika mit sogenannten Naturstoffen verwendest.

Normale oder fettige Haut, die dennoch (zeitweise) trocken ist – wie ist das möglich?

Das klingt nach dehydrierter (feuchtigkeitsarmer) Haut. Dehydrierte Haut entsteht, weil die Hautbarriere geschädigt ist und die oberste Hautschicht (Stratum corneum) die Feuchtigkeit nicht mehr in der Haut halten kann. Dies geschieht oft durch kaltes Wetter, Klimaanlagen, Sonneneinstrahlung oder zu häufiges Reinigen oder Waschen. Eigentlich kann dies bei jedem Hauttyp passieren, so dass auch fettige Haut austrocknen kann. Aber trockene Haut ist natürlich anfälliger dafür.

Gibt es eine Creme, die für jedermann geeignet ist?

Nein, leider nicht. Jede Haut ist anders.

Wähle für trockene Haut Cremes mit Inhaltsstoffen, die Feuchtigkeit anziehen und speichern. Dazu gehören Produkte mit Harnstoff, Glyzerin und hauteigenen Lipiden. Eine Creme, die diese Inhaltsstoffe enthält, ist zum Beispiel die Dr Leenarts Urea Bodylotion.

Bei trockener Haut empfiehlt es sich zumeist, fettige Öle oder Salben zu verwenden, die eine Schutzschicht auf der Haut bilden. Dies ist auch der Grund, warum Dermatologen bei trockener Haut oder Ekzemen häufig Salben auf Vaseline-Basis empfehlen oder eine Cetomacrogol- oder Lanolinsalbe verschreiben. Eine Salbe auf Vaselinebasis ist zum Beispiel die Dr Leenarts Pflegesalbe für trockene Haut.

Was ist eine empfehlenswerte Hautpflege nach Gipsverbänden?

Nach einem wochenlangen Gipsverband tut es sicherlich gut, die Haut zunächst mit lauwarmem Wasser abzuspülen und zu waschen. Tupfe die Haut anschließend sanft trocken und trage eine neutrale, pflegende Körpercreme auf. In der Regel ist die Haut nach einem Gipsverband sehr trocken, so dass dann eine gute Hautpflege sehr wichtig ist.

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